Braunschweig reagiert auf Fußball-Randale mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen
Sicherheitskonzept im Stadion soll überarbeitet werden
Nach den Ausschreitungen beim Fußballspiel zwischen Eintracht Braunschweig und dem VfL Osnabrück reagiert der Verein mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen. Wie der Verein am Montag mitteilte, soll das Sicherheitskonzept im Stadion überarbeitet werden. Zudem sollen zusätzliche Sicherheitskräfte eingesetzt werden.
Verein verurteilt Gewalt und Randale
Der Verein verurteilte die Gewalt und Randale aufs Schärfste. "Wir sind schockiert und entsetzt über die Ereignisse des vergangenen Wochenendes", sagte Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt. "Wir werden alles dafür tun, dass sich solche Vorfälle nicht wiederholen."
Zusammenarbeit mit Polizei und Stadt
Der Verein arbeitet eng mit der Polizei und der Stadt zusammen, um die Sicherheitsmaßnahmen im Stadion zu verbessern. Geplant ist unter anderem, die Einlasskontrollen zu verschärfen und den Alkoholverkauf im Stadion einzuschränken. Zudem soll die Videoüberwachung ausgebaut werden.
Fanbeauftragter appelliert an Fans
Fanbeauftragter Michael Schimpf appellierte an die Fans, sich friedlich zu verhalten. "Wir wollen, dass unsere Spiele ein Fest für alle Beteiligten sind", sagte Schimpf. "Gewalt und Randale haben in unserem Stadion nichts zu suchen."
Strafanzeige gegen Randalierer
Die Polizei hat bereits Strafanzeige gegen die Randalierer gestellt. Die Ermittlungen laufen noch. Der Verein hat den Opfern der Ausschreitungen seine Unterstützung zugesagt.
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